Dienstag, 29. April 2008

14.4. Über die Cook-Strait auf die Südinsel

Am Montag um 9.50 Uhr legte die Fähre in Wellington ab und die 3stündige Überfahrt begann. Wir blieben, trotz "steifer Brise", die ganze Zeit an Deck. Ein Höhepunkt war eine Gruppe von Delfinen, die uns ein Stück weit begleitete! Die Einfahrt in die Südinsel führte uns eine Stunde lang durch die Marlborough Sounds, eine wunderschöne Fjordlandschaft.
In Picton angekommen, wurden wir von Regentropfen empfangen... An dieser Stelle möchten wir noch einen weitverbreiteten Irrtum aufklären: Wir sind Down Under, d.h. wir befinden uns in der südlichen Hemisphäre, wo es gerade Herbst ist und es nicht wärmer, sondern immer kälter wird, je weiter man in den Süden fährt - der Südpol lässt grüßen!!!

Die "Interislander" Ferry, die uns in den Süden brachte :)


Hier wurde Wayne sicher untergebracht.


Das Tor zur Südinsel! Im Hintergrund kann man noch die Nordinsel sehen.


Die Marlborough ...

... Sounds

12.4. The Road Trip to South Island begins :)

Pünktlich zwei Stunden nach der geplanten Abfahrt, starteten Hanbex ihren Trip Richtung Süden. An diesem sonningen Samstag fuhren wir 520km nach Wellington, Neuseelands kleine Hauptstadt. Die Fahrt war super und die Umgebung stimmte uns schon auf die grandiose, unbeschreibbar schöne Landschaft der Südinsel ein :)
Den Sonntag verbrachten wir in Wellington. Wir erkundeten die Stadt und verbrachten den gesamten Mittag im Museum "Te Papa". Es war so genial und wir erfuhren viel über die Natur, die in NZ heimischen Tiere aber auch über die Geschichte und Maoris. (Die interaktiven und kindgerechten Informationen gefielen uns am besten!)
Irgendwo zwischen Hamilton und Wellington ;)

Der Süden der Nordinsel begrüßte uns mit einem wunderschönen Sonnenuntergang!


Die Mini-Skyline von Wellington. Cute :)


Das Beehive - hier, im "Bienenstock" sitzt die Regierung.


Aha ... ;P

Sonntag, 27. April 2008

Sepak Takraw - kennt ihr das nicht?!

Wir wollten euch mal einen kleinen Einblick in das geben, was wir in der ersten Hälfte des Semesters in unserem Sportkurs gemacht haben.
Das Spiel nennt sich "Sepak Takraw" und wird mit einem geflochtenen Plastikball gespielt, der ursprünglich aus Rattan gemacht wurde.
Gespielt wird in 4er-Teams über ein nicht ganz hüfthohes (Badminton-)Netz, die Spielfeldgröße entspricht ebenfalls dem Badmintonfeld.
Die Regeln entsprechen ungefähr den Volleyballregeln, allerdings darf nicht mit den Händen gespielt werden. Dafür dürfen aber sämtliche andere Körperteile (Knie, Oberschenkel, Kopf,...) eingesetzt werden, meistens wird aber mit den Füßen gespielt, und zwar mit allen Seiten (Innenfuß, Außenfuß, Fußrücken).
Das Spiel war für uns alle total neu und eine kleine Herausforderung, aber wir lernten schnell und im Endeffekt hat es total viel Spaß gemacht, es zu spielen.

Das Ganze war aufgebaut wie ein Turnier, mit festen Mannschaften, Coaches, Schiris und Management und was man sonst noch so alles braucht. Das heißt, wir hatten Spielpläne, jede Woche innerhalb der Mannschaft ein kurzes Training, und Schiris, die sich mit den Regeln im Detail vertraut gemacht haben und die Spiele souverän leiteten.

Unsere Mannschaften in den Mannschaftsfarben...
Hannahs Team: BLUE BANDITS


Beckys Team: TAKRAW'S FINEST


...und in Aktion:
Blue Bandits: the best dressed team


Takraw's Finest: the winner team

Montag, 7. April 2008

Mount Maunganui

Nachdem unser erster, von der Uni organisierter Trip, nach Mount Maunganui an der Ostküste von Nebel und Regen getrübt war, und wir weder Mount noch Meer gesehen haben, beschlossen wir letztes Wochenende noch einmal hinzufahren (wir sind ja jetzt mobil! :-P).
Wir ihr seht, haben wir den Aufstieg auf "The Mount" souverän gemeistert, und hatten von dort eine total tolle Aussicht auf den South Pacific Ocean, den Strand und auf die Surferstadt Mount Maunganui.



The Mount


NZ auf einen Blick: Schaf, Gras, Meer


Mount Maunganui


The South Pacific Ocean

Unser erstes halbes eigenes Auto - Wayne :-)

Here he is - unser "neuer" Reisegefährte!
Seit unserem "awesome" Osterwochenende sind wir stolze Besitzer von einem Toyota Corolla, Baujahr 1989, der von unseren Vorbesitzern (Liebe Grüße an Charly und Hanna :->) liebevoll auf den Namen Wayne getauft wurde. Wir finden, der Name passt einfach super zu ihm.
Und auf der Straße macht er sich auch spitze. So langsam hat er sich an das ruhigere Studentenleben gewöhnt. Es ist eben nicht einfach, vom Backpacker zum Student, und somit "sesshaft" zu werden.
Doch am Samstag darf er für zwei Wochen nochmal ein paar Gänge hochschalten, wenn wir uns gen Süden aufmachen und ihn von der Leine lassen!

Wayne in Raglan...


...am Ngarunui Beach


Wayne am Three Sisters Beach in Taranaki

Donnerstag, 3. April 2008

Our Easter weekend - en detail 2

Kommen wir nun zum schon sehnsüchtig erwarteten, zweiten Teil unserer Osterberichterstattung :)

Nachdem wir den Ostersonntag noch in New Plymouth, mit einem ausgiebigen Frühstück, einem Strandspaziergang und dem JACK JOHNSON CONCERT verbrachten, machten wir uns am Ostermontag auf den Weg nach Auckland, der größten Stadt Neuseelands. Dort übernachteten wir in einem sehr schönen Backpackers, das einst als Haus für die Königin von Tonga gebaut wurde! Montagabend gönnten wir uns einen Burrito und sahen uns Downtown bei Nacht an!

Am Dienstag machten wir dann Downtown bei Tag unsicher ;) Zuerst sahen wir uns die Stadt von oben an - vom höchsten Gebäude der südlichen Hemisphäre - dem Sky Tower! Anschließend stöberten wir durch die zahlreichen Läden der Queensstreet und konnten uns beim Shoppen nur schwer zurückhalten. Zu Charlys Abschied (und um unseren Füßen Erholung zu gönnen) genehmigten wir uns einen sehr leckeren Cappuccino in einem ganz schnuckligen Café!

Ach sooo, jetzt hätten wir es ja fast vergessen :) Haben seit diesem Wochenende auch einen netten Weggefährten - unseren Wayne. Ein goldiger und bis jetzt sehr zuverlässiger 19jähriger .... Toyota. Dazu mehr im nächsten Blog ;)


Sky Tower: 328m



Hannah proudly presents: Auckland!


Daaaaa hinten, in 17.736km Entfernung ist Berlin!



Auckland, eine riesige Stadt mit viel Grün!



Yummmie :)



Der hat's drauf! Die Welle hat er voll ge"catcht"!



Hat uns irgendwie an "Fluch der Karibik" erinnert ...




Die Bühne vom Jack



Three girls waiting for Jack



Schaut euch das Instrument an, das der Pianist spielt!
Saucool, odda?!